Von Köln nach Wuppertal: Jugendliche fliehen mit Klau-Transporter | Regional


Köln/Wuppertal (NRW) – Sie hielten nicht an, obwohl die Polizei sie dazu aufforderte, und rasten mit überhöhter Geschwindigkeit davon. In der Nacht zu Dienstag lieferten sich sieben Jugendliche (14-16) mit einem gestohlenen Transporter eine Verfolgungsjagd mit der Polizei, die in Köln begann und erst in Wuppertal endete.

Es war gegen Mitternacht, als die Polizei den grauen Transporter auf der A1 in Höhe Köln-Lövenich anhalten wollte. Doch anstatt zu stoppen, gab der Fahrer des Ford Transit richtig Gas und raste, zum Teil anstatt der erlaubten 60 km/h mit der dreifachen Geschwindigkeit, in Richtung Dortmund.

Der Transporter konnte erst in Wuppertal sichergestellt werden.

Der Transporter konnte erst in Wuppertal sichergestellt werden.

Foto: Tim Oelbermann

An der Anschlussstelle Wuppertal-Langerfeld fuhr der Fahrer des Transporters von der Autobahn ab und anschließend in der Stadt mit hohem Tempo weiter. Dort überfuhr er mehrere rote Ampeln. Um eine Gefährdung von Unbeteiligten zu vermeiden, brach die Polizei die Verfolgung des Wagens auf der Straße zunächst ab und setzte stattdessen einen Hubschrauber ein.

Die Beamten entdeckten kurz darauf den inzwischen verlassenen Transporter auf einem Parkplatz am Oberbarmer Bahnhof. In der Nähe fanden Zivilpolizisten die sieben Jugendlichen, als sie gerade aus einem Gebüsch heraus auf ein Gleis traten und wegrannten. Festnahme!

Die Polizei prüft nun die genauen Hintergründe für die Fahrt, insbesondere wer von den Jugendlichen, die in Dortmund und Essen leben, am Steuer saß. Ihre Handys wurden beschlagnahmt.



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