Video: Auktionshaus Christies will Kunstauktion per NFTs abwickeln



STORY: Kunsthandel digital – am Mittwoch hat beim Auktionshaus Christies New York die Ausstellung der NFT-Kollektion „Phases“ begonnen. Die 18 Jahre alte Künstlerin Diana Sinclair präsentierte ihre Arbeit. Sie habe bereits mit verschiedenen Medien gearbeitet, bei dieser Kollektion jedoch einen neuen Fokus gesetzt: „Ich habe andere digitale Medien verwendet, um Kunstwerke im Laufe der Zeit zu beeinflussen und darzustellen, wie sich Erinnerungen und Lebensabschnitte in unserem Gedächtnis mit der Zeit verändern.“ Ihre Kunstwerke hat sie für die Plattform Christies 3.0 gestaltet, welche von dem 250 Jahre alten Auktionshaus in Zusammenarbeit mit Blockchain Entwicklern aufgebaut wurde. Ein komplett digitaler Kunsthandel sei ein Novum, so Christies Business Director of Digital Art, Nicole Sales Giles: „Diese Auktion ist die erste von einem großen Auktionshaus, bei der die Verkäufe alle on-chain abgewickelt werden.“ Die Basis für das Handeln von digitaler Kunst in Form von Non-Fungible-Tokens, kurz: NFTs, bietet die Ethereum-Blockchain. Auf ihr werden Kunstwerke gespeichert, ihr Besitzer vermerkt und beim Verkauf mit der digitalen Währung Eth bezahlt. Die Startgebote für die Werke der neuen Kollektion liegen bei vier bis fünf Eth, umgerechnet zwischen 5000 und 7000 Euro. Die Auktion läuft noch bis zum 11. Oktober.

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