UBS kauft Credit Suisse für zwei Milliarden Franken



Zürich, Frankfurt Das Ringen um die Zukunft der Credit Suisse hat ein Ende: Die UBS kauft die zweitgrößte Schweizer Bank für rund zwei Milliarden Franken, oder rund 0,50 Franken pro Aktie. Einen entsprechenden Bericht der „Financial Times“ bestätigten Finanzkreise am Sonntagabend dem Handelsblatt. Die Schweizerische Nationalbank werde die Übernahme mit Liquiditätshilfen im Umfang von 100 Milliarden Franken unterstützen, teilte sie am Sonntagabend mit.

Der Schweizer Bundespräsident Alain Berset sagte auf einer Pressekonferenz am Abend: „Am Freitag hat sich gezeigt, dass die Liquiditätsabflüsse ein Ausmaß erreicht haben, dass es nicht mehr möglich war das nötige Vertrauen wiederherzustellen.“ Ein Ausfall der Credit Suisse wäre ein „unkalkulierbares Risiko für die Schweiz und das Finanzsystem“ gewesen, so Berset.

Thomas Jordan, Chef der Schweizer Nationalbank, ergänzte: „Ein Konkurs hätte schwere Konsequenzen für nationale und internationale Finanzstabilität und damit auch für die Schweizer Volkswirtschaft nach sich gezogen.“

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