„Stimmung der Profianleger ist zu gut für eine Trendwende“

Düsseldorf Der deutsche Aktienmarkt weitet seine Konsolidierung aus. Vormittags gibt der Dax 0,8 Prozent nach und notiert bei 12.633 Zählern. Bereits am gestrigen Mittwoch hatte der 0,2 Prozent im Minus bei 12.741 Punkten geschlossen.
Für eine Fortsetzung der bisherigen 1050-Punkte-Rally seit dem Jahrestief Ende September sind Kurse oberhalb von 12.931 Zählern notwendig. Das ist der höchste Punkt dieser Aufwärtsbewegung und wurde am vergangenen Dienstag erreicht. Die kurzfristige Situation trübt sich aus charttechnischer Sicht erst dann ein, wenn der Dax unter die Marke von 12.400 Punkten rutscht.
Eine Belastung sind die wieder rasant steigenden Anleiherenditen. Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen klettert am heutigen Donnerstag mit 4,15 Prozent auf den höchsten Stand seit Juli 2008. Und diese Tendenz setzt sich hierzulande fort.
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