Scheitert die größte Freihandelszone der Welt an der EU



Olaf Scholz beim Abflug nach Lateinamerika

Der Bundeskanzler wird beim EU-Mercosur-Abkommen vermitteln müssen – in beide Richtungen.



(Foto: dpa)

Berlin, Brüssel, Paris, Salvador Das Bekenntnis von Olaf Scholz (SPD) Anfang Januar war eindeutig. Anhänger des abgewählten Präsidenten Jair Bolsonaro hatten in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia unter anderem den Präsidentenpalast gestürmt. Der Bundeskanzler machte gleich deutlich, dass er „eng an der Seite von Präsident Lula da Silva“ stehe. Lula hatte zum Jahreswechsel Bolsonaro an der Spitze Brasiliens beerbt.

Der öffentliche Schulterschluss zwischen Scholz und Lula war nicht nur ein Zeichen gegen die Gewalt, sondern auch für die angestrebte Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Brasilien – und folglich zwischen der EU und den Mercosur-Staaten, zu denen darüber hinaus Argentinien, Paraguay und Uruguay gehören.

Mit Lula ist das Fenster offen, indem das seit 1999 in Verhandlungen befindliche Handelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten endlich zum Abschluss kommen könnte.

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