Russlands Krieg gegen die Ukraine – alle Entwicklungen



Die Ukraine hat nach Angaben aus Moskau zwei Luftwaffenstützpunkte in Russland weit im Landesinneren mit Drohnen angegriffen. Dies meldete die Nachrichtenagentur Reuters am Abend. Dabei seien drei Soldaten getötet worden seien, habe das Verteidigungsministerium in Moskau mit mitgeteilt. Vier weitere Menschen seien verletzt, zwei Flugzeuge leicht beschädigt worden. Die Drohnen seien in geringer Höhe geflogen und von der Luftabwehr abgeschossen worden.

Die betroffenen Militärflugplätze liegen Hunderte Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, auf einem sind Bomber der Nuklearstreitkräfte stationiert. So weit im russischen Landesinneren gab es seit Kriegsbeginn noch keine Angriffe des ukrainischen Militärs. Die ukrainische Regierung äußerte sich zunächst nicht direkt dazu.

Es handelt sich einerseits um den Stützpunkt Djagilewo in der Region Rjasan, 185 Kilometer südöstlich von Moskau. Dort soll es der staatlichen Nachrichtenagentur RIA zufolge bei der Explosion eines Tanklasters die drei Todesopfer gegeben haben.

Zudem sei der Luftwaffenstützpunkt Engels in der Region Saratow, 730 Kilometer südöstlich der Hauptstadt, angegriffen worden. Dies ist einer von zwei russischen Luftwaffenstützpunkten der strategischen Nuklearstreitkräfte.





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