Nächster Abgang beim 1. FC Union Berlin: Auch Dominique Heintz flüchtet

Der nächste Spieler verlässt den 1. FC Union Berlin. Nachdem am Mittag bereits vermeldet worden war, dass sich Angreifer Jordan Siebatcheu Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach anschließt, bleibt auch Dominique Heintz der Bundesliga erhalten.
Der 1. FC Köln nimmt den Abwehrspieler ein zweites Mal unter Vertrag. Der 30-Jährige erhalte bei der Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024, wie die Kölner am Donnerstag mitteilten. Heintz, der in der vergangenen Saison auf Leihbasis beim VfL Bochum gespielt hatte, war bereits vom Sommer 2015 bis zum Sommer 2018 für Köln aktiv gewesen.
„Dominique hat im Laufe seiner bisherigen Karriere sein Bundesliga-Niveau zur Genüge unter Beweis gestellt“, sagte Kölns Geschäftsführer Christian Keller. „Während seiner Zeit in Bochum hat er zudem gezeigt, dass er neben dem Zentrum auch auf der Außenbahn spielen kann. Wir gewinnen mit Dominique insofern zusätzliche Kaderflexibilität und jede Menge Erfahrung hinzu. Und wir sind uns sicher, dass er unsere Mannschaft mit seiner Persönlichkeit bereichern wird.“ Heintz hat bislang 199 Bundesliga-Partien absolviert und dabei vier Tore erzielt.
Bei den Eisernen waren die Chancen auf Einsatzzeit in der Sommer-Vorbereitung kaum gestiegen. Heintz bot sich zwar insbesondere im Trainingslager in Bramberg (Österreich) an, Trainer Urs Fischer konnte er von seinen Qualitäten aber ganz offensichtlich nicht mehr überzeugen. Im Pokal und in den ersten beiden Liga-Spielen kam er keine Minute zum Einsatz.
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„Mein Ziel war es, nach meiner Rückkehr aus Bochum bei Union neu anzugreifen und mich durchzusetzen. In Köln sehe ich aber letztlich größere Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten. Ich freue mich auf die Herausforderung und auf meine Rückkehr zum Effzeh. Allen Unionern wünsche ich eine erfolgreiche Saison und bedanke mich für die Unterstützung in meiner Zeit hier“, erklärte Heintz in einem offiziellen Statement.