Mobbing in der Schule: Wie eine Mutter ihrem Sohn helfen konnte



Mit der Einschulung von Lukas beginnt ein Albtraum. Er wird in der Klasse ausgegrenzt, beleidigt und fertiggemacht. Viele Schulwechsel sind nötig, bis sich die Situation bessert. Aber das Mobbing hat bis heute Spuren hinterlassen, sagt seine Mutter Beate zur Nieden. 

Aufgeschrieben von Katharina Hoch

Am letzten Schultag der zweiten Klasse wurde mir mit einem Schlag bewusst, wie schlimm es ist. Und dass es nun wirklich an der Zeit ist, diesen Ort zu verlassen. Wir hatten uns für einen Schulwechsel entschieden und waren gerade dabei, die letzten Sachen von meinem Sohn auszuräumen. Als ich den Tornister öffnete, fand ich einen Zettel. Darauf stand: ‘Fick deine Mutter‘. Mit dem Stück Papier in der Hand saß ich da und fühlte wieder diese Ohnmacht. Ich fragte mich zum wiederholten Male: Wie konnte es so weit kommen? Und wieso haben die Lehrer nicht gesehen, was mit unserem Sohn passiert? 

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