Immobilieninvestor Patrizia dampft Prognose erneut ein



Patrizia-Hauptverwaltung in Augsburg

Die Immobiliengesellschaft Patrizia bekommt die Unsicherheit auf dem Markt zu spüren.



(Foto: dpa)

München Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen werde nur noch 60 bis 75 Millionen Euro erreichen, teilte Patrizia am Mittwochabend mit. Das ist etwa die Hälfte dessen, was Patrizia noch zu Jahresbeginn in Aussicht gestellt hatte. Im Mai war die Erwartung bereits auf 100 bis 120 (Vorjahr: 129) Millionen Euro gesenkt worden. Nun sei aber in diesem Jahr nicht mehr mit der erhofften Verbesserung des Umfelds auf dem Immobilienmarkt in Europa zu rechnen, erklärte Patrizia. Im Gegenteil: Immer mehr Transaktionen würden hinausgezögert oder auf Eis gelegt.

Damit kommen bei Patrizia deutlich weniger Gebühren für die Abwicklung der Ankäufe herein. Patrizia erwartet zum Jahresende nur noch ein verwaltetes Vermögen von 57 bis 58 Milliarden Euro. Bisher hatte das Unternehmen auf bis zu 60 Milliarden gehofft. Ende 2021 waren es noch 49 Milliarden gewesen.

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