Grenzstreit – Trotz Feuerpause Kämpfe an Grenze zwischen Kirgistan und Tadschikistan


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Auf kirgisischer Seite seien sowohl zahlreiche Soldaten als auch Zivilisten getötet worden, teilte der nationale Sicherheitsrat in der Hauptstadt Bischkek mit. Aus der grenznahen Region Batken wurden nach Behördenangaben rund 120.000 Menschen in Sicherheit gebracht. Am Abend wollte das Parlament zu einer Krisensitzung zusammenkommen. Auch Tadschikistan berichtete über anhaltende Kämpfe.

Der kirgisische Präsident Dschaparow und der tadschikische Präsident Rahmon hatten sich auf die Feuerpause verständigt und ihre Truppen zum Rückzug aufgefordert. Der Verlauf der 970 Kilometer langen Grenze ist zwischen beiden Ländern umstritten. Immer wieder kommt es deswegen zu Gefechten.

Diese Nachricht wurde am 17.09.2022 im Programm Deutschlandfunk gesendet.



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