Fußball – Arzt der Nationalmannschaft hört nach 21 Jahren auf


Irgendwann komme ein Alter, in dem man sich vorstellen könne, andere Sachen zu machen als an den Spielfeldrand zu sprinten und Fußballern die Wasserflasche zu reichen. Als am stärksten belastende Zeit bezeichnete Meyer die Corona-Pandemie, während der er 2020 zum Leiter der medizinischen Taskforce für den sogenannten Sonderspielbetrieb wurde. Dabei sei großer Druck entstanden, auch für Dinge, die er nicht beeinflussen habe können – wie zum Beispiel ein positiver Corona-Test bei Spielern kurz nach der Anreise. Da habe er sich manchmal ohnmächtig gefühlt.
Meyer ist weiterhin in Saarbrücken ärztlicher Direktor des Instituts für Sport- und Präventivmedizin und steht unter anderem den Medizinischen Kommissionen des DFB und der UEFA vor.