Energie – Scholz sieht Strukturwandel in ostdeutschen Braunkohleregionen “auf gutem Weg”


Spreetal: Bundeskanzler Olaf Scholz steht bei seiner Ankunft neben Michael Kretschmer (CDU, l.), Ministerpräsident von Sachsen, Dietmar Woidke (SPD, 2.v.r.), Ministerpräsident von Brandenburg, und Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, vor dem Gründerzentrum Dock3 Lausitz.

Der Bundeskanzler spricht mit den Ministerpräsidenten von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg über den geplanten Ausstieg aus der Braunkohle und den Strukturwandel in der Lausitz. (Robert Michael / dpa / Robert Michael)

Es werde gelingen, eine ausreichende Zahl von Arbeitsplätzen in den Braunkohleregionen der drei Bundesländer zu schaffen, versicherte der Kanzler.

Bei dem Treffen in Spreetal in der Lausitz sollte eine Bilanz der Fortschritte beim Strukturwandel gezogen werden. Die Kohlekommission hatte das Jahr 2038 als Ausstiegsjahr vereinbart; die Bundesregierung will untersuchen, ob der Ausstieg auf 2030 vorgezogen werden kann. Der Krieg in der Ukraine und die Energieknappheit haben dieses Ziel aber wieder in Frage gestellt.

Im Braunkohleabbau sind nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft noch rund 18.000 Menschen beschäftigt.

Diese Nachricht wurde am 02.09.2022 im Programm Deutschlandfunk gesendet.



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