Drei Tipps für die Küche

Zahlreiche Haushalte versuchen gerade jetzt in der Energiekrise Strom und Gas zu sparen. Das klappt mit drei einfachen Methoden sogar beim Nudeln kochen.
An der Energiekrise kommt man aktuell kaum vorbei. Ein Thema, das zusammenschweißt und fast ganz Europa auf den eigenen Stromverbrauch schauen lässt. Ob kürzere Duschen oder weniger Heizen – Möglichkeiten zum Energiesparen gibt es einige. Auch in der Küche: Backofen und Herd gehören leider zu den Stromfressern im Haushalt. Wer aber zum Beispiel gerne Nudeln isst, kann in Zukunft beim Kochen Energie sparen.
Tipp Nr. 1: Nudeln einweichen
Es klingt vielleicht ein bisschen merkwürdig, die Methode funktioniert aber. Die ungekochte Pasta einfach mehrere Stunden, zum Beispiel über Nacht, in gesalzenem Wasser einweichen. Am nächsten Tag wird das Wasser dann abgegossen. So rehydriert verhalten sich die eingeweichten Nudeln fast wie selbst gemachte: Sie müssen allerdings nicht mal aufkochen. Es reicht, dass sie vorm Servieren mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher übergossen werden und circa fünf Minuten ziehen. Je nach Nudelsorte kann es auch etwas länger dauern.
Tipp Nr. 2: Nudeln passiv kochen
Eine weitere, energiesparende Variante, ist das sogenannte passive Kochen. Dabei wird das Nudelwasser, erst mal ohne Salz, wie üblich auf dem Herd zum Kochen gebracht. Wichtig hier: den passenden Deckel nicht vergessen. Dann geht das Erhitzen nicht nur schneller, sondern ist auch sparsamer als ohne Deckel. Sobald das Wasser blubbert, kommen Nudeln und Salz hinein und der Deckel wieder darauf. Alles für etwa zwei Minuten köcheln lassen, dann den Herd ausstellen.
Die Nudeln garen weiter in der Resthitze. Sie brauchen ein bisschen länger als auf der Packung angegeben, dieser Tipp spart jedoch jede Menge Energie. Wichtig: Den Deckel auf dem Topf lassen, damit die Wärme nicht entweicht. Danach das Kochwasser am besten auch nicht komplett wegschütten: Es ist besonders wertvoll für die Pasta-Soße.
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Tipp Nr. 3: One-Pot-Pasta – alles aus einem Topf

In den sozialen Medien sieht man sie immer wieder: One-Pot-Gerichte. Dabei kommen im Grunde alle Zutaten in einen Topf und werden gemeinsam gekocht. Auf diese Weise werden nicht nur weniger Töpfe und Herdplatten gebraucht, man spart sich auch einiges an Abwasch. Besonders gut funktioniert diese Methode mit Pasta wie Spaghetti, Penne oder Farfalle.