Dammbruch ändert militärischen Kriegsverlauf kaum

Kreml wirft Ukraine Tötung von Zivilisten im Flutgebiet vor
Russlands Präsidialamt wirft der Ukraine abermals vor, nach dem Dammbruch wiederholt auf Flutopfer zu schießen. Dabei seien Zivilisten getötet worden, darunter eine Schwangere. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnet die angeblichen Angriffe als barbarisch. Die Ukraine hat wiederum Russland vorgeworfen, auf Zivilisten und Rettungskräfte in dem Überschwemmungsgebiet zu schießen. Das Gebiet befindet sich entlang des Flusses Dnipro, der in der Gegend etwa die Front zwischen den Kriegsparteien bildet. Einige Teile werden von ukrainischen Soldaten kontrolliert, andere von russischen Einheiten.