Commerzbank will Auslandsgeschäft mit Firmenkunden ausbauen



Commerzbank-Zentrale

Das Institut hat über ein Jahr nach einem neuen Risikochef gesucht.


(Foto: dpa)

Frankfurt Bei der Commerzbank gehen die Beratungen über die Strategie für die kommenden Jahre in die heiße Phase. Vorstand und Aufsichtsrat wollen Finanzkreisen zufolge vom 26. bis 28. September bei ihrer Herbstklausur im firmeneigenen Tagungszentrum in Glashütten über die Weiterentwicklung des Instituts beraten. Am 8. November soll die Strategie dann verkündet werden.

Bisher gibt es noch keine Beschlüsse, aber erste Eckpunkte zeichnen sich bereits ab. Das Institut plane im Firmenkundengeschäft im Ausland weitere Kapazitäten aufzubauen, sagten mehrere mit den Diskussionen vertraute Personen dem Handelsblatt. Grund sei, dass viele Firmenkunden verstärkt im Ausland investierten und dass die Commerzbank den Anspruch habe, sie dabei bestmöglich zu begleiten.

In diesem Geschäftsfeld gebe es für Deutschlands zweitgrößte Privatbank noch viel Potenzial, schließlich seien die deutschen Direktinvestitionen im Ausland im vergangenen Jahrzehnt kräftig gestiegen, erklärten die Insider. Es sei davon auszugehen, dass sich dieser Trend fortsetze.

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