Bundesbauministerin – Geywitz will Pläne zum Kanzleramtsanbau nicht stoppen


Brandenburg, Meseberg: Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Bau und Wohnen spricht bei einem Pressestatement vor der Klausurtagung des Bundeskabinetts.

Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Bau und Wohnen (Michael Kappeler/dpa)

Man sei am Ende eines mehrjährigen Planungsprozesses, sagte die SPD-Politikerin im “Interview der Woche” des Deutschlandfunks und verwies auf bereits getätigte Ausgaben. Es sei nicht preiswerter, auf andere Lösungen auszuweichen. Die Pläne zu ändern könne mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Für viele Beschäftigte im Kanzleramt sei es zudem nicht möglich, aus dem Homeoffice zu arbeiten. Für sie gelte die höchste Sicherheitsstufe.

Finanzminister Lindner hatte den Neubau zuletzt im ARD-Fernsehen in Frage gestellt. In Zeiten von Homeoffice und angesichts nötiger Sparbemühungen sei ein mindestens 800 Millionen Euro teurer Bau neben dem Kanzleramt entbehrlich.

Diese Nachricht wurde am 18.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.



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