Brasilien – VW lehnt Einigung bei Streit über mögliche Sklavenarbeit ab


Wie die brasilianische Staatsanwaltschaft mitteilte, habe das Unternehmen den Verhandlungstisch verlassen. Ein VW-Sprecher erklärte, man habe kein Interesse an einem Abkommen mit der Anklagebehörde. Die Staatsanwaltschaft wirft Volkswagen schwere Verstöße gegen Menschenrechte in Brasilien vor. Der Vorwurf der Sklavenarbeit bezieht sich auf Beschäftigte, die in den 1970ern und 80er Jahren auf einer Farm des Unternehmens im Amazonas arbeiteten.
Diese Nachricht wurde am 30.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.