Aldi Nords Erfolgs-Story in den USA

Der Ableger von Aldi Nord ist in den USA erfolgreich.
(Foto: Frank Rothe / VISUM)
New York Gut gelaunte Mitarbeiter in Hawaii-Hemden, die die Kunden im Supermarkt nach ihrem Wohlbefinden fragen, handbemalte Schilder an den Wänden – und niedrigere Preise als in anderen Supermärkten. Was klingt wie eine unwirkliche Welt, ist in vielen Läden der US-Supermarktkette Trader Joe’s Realität.
1967 hat Joe Coulombe den Edel-Discounter in Pasadena in Kalifornien gegründet. 1979 hat Aldi Nord ihn übernommen – drei Jahre, nachdem Aldi Süd seinen ersten US-Supermarkt in Iowa eröffnet hatte. Dabei lassen die Deutschen der amerikanischen Kette überwiegend Freiraum. „Trader Joe’s und Aldi Nord operieren unabhängig voneinander“, erklärt eine Sprecherin von Trader Joe’s auf Anfrage.
Genaue Zahlen gibt es nicht, weil die Kette, wie die deutschen Besitzer Aldi Nord, auf äußerste Geheimhaltung bedacht ist. Laut Schätzungen des Supermarkt-Fachdienstes „Progressive Grocer“ setzt Trader Joe’s mit seinen mehr als 500 Läden in 42 US-Bundesstaaten heute 15 Milliarden Dollar pro Jahr um.
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